Gabriel Essenzielle Nährstoffe sind Verbindungen, die der Körper nicht oder nicht in ausreichender Menge herstellen kann. Während es viele essenzielle Nährstoffe gibt, können sie in zwei Kategorien unterteilt werden: Makronährstoffe und Mikronährstoffe.
Makronährstoffe werden in großen Mengen verzehrt und beinhalten die Hauptbausteine deiner Ernährung – Protein, Kohlenhydrate und Fett – die deinen Körper mit Energie versorgen.
Vitamine und Mineralien sind Mikronährstoffe, die in kleinen Dosen einen langen Weg zurücklegen. Es gibt sechs Hauptgruppen von essenziellen Mikronährstoffen und Makronährstoffen.
1. Eiweiß
Eiweiß hat seinen Moment, und das nicht nur in der Workout-Community. Aber der ganze Hype hat einen guten Grund. Protein ist essenziell für eine gute Gesundheit.
Eiweiß liefert die Bausteine des Körpers, und das nicht nur für den Muskelaufbau. Jede Zelle, vom Knochen über die Haut bis zum Haar, enthält Protein.
Erstaunliche 16 Prozent des Körpergewichts einer durchschnittlichen Person bestehen aus Protein. Protein wird vor allem für Wachstum, Gesundheit und die Erhaltung des Körpers verwendet.
Alle deine Hormone, Antikörper und andere wichtige Substanzen bestehen aus Protein. Eiweiß wird nicht als Treibstoff für den Körper verwendet, es sei denn, es ist notwendig.
Proteine sind aus verschiedenen Aminosäuren aufgebaut. Während der Körper einige Aminosäuren selbst herstellen kann, gibt es viele essenzielle Aminosäuren, die nur aus der Nahrung kommen können. Du brauchst eine Vielzahl von Aminosäuren, damit dein Körper richtig funktionieren kann.
Die gute Nachricht ist, dass du nicht alle Aminosäuren auf einmal zu dir nehmen musst. Dein Körper kann komplette Proteine aus den Lebensmitteln bilden, die du über den Tag verteilt zu dir nimmst.
Gesunde Quellen
Während Fleisch, Fisch und Eier gute Quellen für essenzielle Aminosäuren sind, kannst du auch Protein aus pflanzlichen Quellen wie Bohnen, Soja, Nüssen und einigen Getreidesorten erhalten. Wie viel Eiweiß du täglich brauchst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. wie aktiv du bist und wie alt du bist.
2. Kohlenhydrate
Lass dich nicht von dem Low-Carb-Wahn täuschen. Kohlenhydrate sind notwendig für einen gesunden Körper. Kohlenhydrate versorgen deinen Körper mit Energie, besonders dein zentrales Nervensystem und dein Gehirn, und schützen vor Krankheiten.
Gesunde Quellen
Bevor du zu Weißbrot oder Nudeln greifst, solltest du bedenken, dass die Art der Kohlenhydrate, die du isst, wichtig ist. Einige Kohlenhydrate sind gesünder als andere. Entscheide dich für Vollkornprodukte, Bohnen und ballaststoffreiches Gemüse und Obst anstelle von raffiniertem Getreide und Produkten mit Zuckerzusatz.
3. Fette
Fette haben oft einen schlechten Ruf, aber neuere Forschungen haben gezeigt, dass gesunde Fette ein wichtiger Teil einer gesunden Ernährung sind.
Sie unterstützen viele Funktionen deines Körpers, wie die Aufnahme von Vitaminen und Mineralien, die Blutgerinnung, den Aufbau von Zellen und die Muskelbewegung.
Ja, Fett ist kalorienreich, aber diese Kalorien sind eine wichtige Energiequelle für deinen Körper.
Die Aufnahme von gesunden Fetten in deine Ernährung kann dir helfen, deinen Blutzucker auszugleichen, dein Risiko für Herzkrankheiten und Typ-2-Diabetes zu senken und deine Gehirnfunktion zu verbessern. Sie sind auch starke Entzündungshemmer und können dein Risiko für Arthritis, Krebs und Alzheimer senken.
Gesunde Quellen
Die bekanntesten ungesättigten Fette sind die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Ungesättigte Fette sind wichtig für deinen Körper, da sie essenzielle Fettsäuren liefern, die dein Körper nicht selbst herstellen kann. Du findest diese gesunden Fette in Nüssen, Samen, Fisch und Pflanzenölen (wie Oliven-, Avocado- und Leinsamenöl). Kokosnussöl liefert pflanzliche Fette in Form von mittelkettigen Triglyceriden, die gesundheitliche Vorteile wie eine schnellere Verwertung durch die Organe als Brennstoff und Appetitkontrolle bieten.
Vermeide Transfette und beschränke deine Aufnahme von gesättigten tierischen Fetten wie Butter, Käse, rotem Fleisch und Eiscreme.
4. Vitamine
Vitamine sind wichtig, um Krankheiten abzuwehren und gesund zu bleiben. Der Körper braucht diese Mikronährstoffe, um seine Funktionen zu unterstützen. Es gibt 13 essenzielle Vitamine, die der Körper braucht, um richtig zu funktionieren, darunter die Vitamine A, C, B6 und D.
Jedes Vitamin spielt eine wichtige Rolle im Körper, und wenn man nicht genug von ihnen bekommt, kann das zu gesundheitlichen Problemen und Krankheiten führen. Viele Amerikaner nehmen nicht genug von vielen essenziellen Vitaminen zu sich. Vitamine sind wichtig für gesundes Sehen, Haut und Knochen.
Sie können das Risiko von Lungen- und Prostatakrebs senken und sie sind starke Antioxidantien. Vitamine wie Vitamin C stärken das Immunsystem und helfen dem Körper zu heilen.
Gesunde Quellen
Wenn du dich abwechslungsreich und ausgewogen ernährst, viel Gemüse und Obst zu dir nimmst und einen normalen und gesund funktionierenden Verdauungstrakt hast, musst du wahrscheinlich keine Vitaminpräparate einnehmen.
